Designelement Tagcloud

Tag-Cloud

Tag-Cloud

Mit dem Aufkommen der Blogs hat die Begriffswolke bzw. Tag-Cloud Ihren Siegeszug angetreten und sich als akzeptiertes Element auf Blogs und Internet-Auftritten etabliert. Vorbei die Zeit als sich noch jedes Typographen-Auge beim Erblicken von drei oder mehr verschiedenen Schriftgrößen pro Zeile schmerzvoll abgewandt hat – mittlerweile hat sich unsere Wahrnehmung auch an solche Schriftgebilde allmählich gewöhnt.

Dabei geben diese Begriffswolken Aufschluss über die Relevanz von einzelnen Themen innerhalb eines bestimmten Dokuments (im speziellen Internetauftritt). Zuvor muß der Autor seinen Texten bestimmte Themen in Form von Tags zuweisen. Er nimmt damit eine Indexierung der Dokumente vor die im Netz als social tagging (gemeinschaftliches Indexieren) bezeichnet wird. Innerhalb der Tagwolke wird dann die Häufigkeit der Tags und die damit unterstellte Relevanz visualisiert. Je Häufiger ein Tag vorkommt umso größer wird er dargestellt.

Dabei nützen andere Medien die neue Fixposition der Tagcloud in unserer Wahrnehmung und Übernehmen das visuelle Erscheinungsbild. So hat die Tageszeitung „Die Presse“ bereits mehrmals Tagclouds in Ihrer Printausgabe abgebildet. Auch im Online-Auftritt des Printmediums wird die Begriffswolke verwendet.

Will man eine solche Tagcloud als Designelement in seinem Layout verwenden kann man diese selbst basteln oder es empfiehlt sich die Verwendung des Online-Generators Wordle. Wordle erzeugt Tagclouds entweder von eingegebenen Texte, von angegebenen URLs oder anhand eines bestimmten del.icio.us-Profils.

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